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Baustoffe Dämmung

Lärm in den eigenen vier Wänden kann schränkt die Wohn- und Lebensqualität deutlich ein. Deshalb sollte bereits beim Bau eines Gebäudes auf einen ausreichenden Bauschutz geachtet werden. Ein wichtiges Kriterium ist dabei die Auswahl der richtigen Baustoffe, mit denen sich eine bestmögliche Dämmung erreichen lässt. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass je schwerer eine Wand ist, desto besser ist auch der Schallschutz, den diese bietet. Allerdings sind besonders dicke Wände auch immer mit einem Verlust an Wohnraum verbunden. Für einen guten Schallschutz bei einer geringeren Wanddicke sorgen Baustoffe, die über eine möglichst hohe Rohrdichteklasse (RDK) verfügen.

 

Mauerwerk aus Kalksandstein

Kalksandstein besitzt eine der höchsten Rohrdichteklassen aller Baustoffe. Dieser wird durch eine Druckfestigkeit erreicht, sodass bereits bei relativ geringen Wanddicken gute Schalldämmwerte erreicht werden. Bei einer einschaligen Außenwand aus Kalksandstein mit einer Dicke von 20 cm wird ein bewertetes Schalldämmmaß von etwa 52 dB erreicht. Durch einen beidseitigen Verputz lässt sich dieses nochmals um 2 dB erhöhen. Den höchsten Schallschutz erreicht man mit einer zweischaligen verputzten Wand aus Kalksandstein. Bei zwei Wänden mit einer Dicke von jeweils 12 cm lässt sich so schon ein bewertetes Schalldämmmaß von 69 dB und bei zwei Wänden mit jeweils 20 cm sogar von 72 dB erzielen. Auch bei den Innenwänden und Decken lassen sich durch den Einsatz von Kalkstein sehr gute Schalldämmwerte erzielen.

 

Schallschutz bei Porenbeton

Wände aus Porenbeton bieten einen Schallschutz, welcher der Norm entspricht. Die erreichten Werte liegen dabei jedoch unterhalb derer von Kalksandstein. Eine massive Außenwand aus Porenbeton mit einer Wanddicke von 30 cm erreicht ein bewertetes Schalldämmmaß von etwa 41 dB. Diese reichen in der Regel für den Lärmpegel IV aus. Für die Dämmung der Innenwände kommt es natürlich auch immer auf die Bewohner an. Zwischen lauten und leisen Räumen wie beispielsweise Kinderzimmer und Schlafzimmer sollte mindestens ein Schallschutz von 40 dB vorhanden sein. Dies würde sich beispielsweise mit einer 11,5 cm dicken Wand aus Porenbeton erreichen lassen. Durch das Anbringen einer zusätzlichen Vorsatzschale beispielsweise aus Gipskartonplatten und einer entsprechenden Füllung mit Dämmmaterial können auch Werte von mehr als 50 dB erreicht werden.

 

Schallschutz bei Ziegelwänden

Massive Ziegelwände mit einer Dicke von 30 cm aus Hochlochziegeln weisen mit -51 dB ebenfalls relativ gute Schalldämmwerte auf. Durch eine zusätzliche Dämmung beispielsweise mit Mineralwolle lassen sich diese noch um etwa 3 dB erhöhen. Angeboten werden unter anderem auch sogenannte Planverfüllziegel mit einem verbesserten Schallschutz. Diese können ein bewertetes Schalldämmmaß von bis zu 61 dB erzielen.

 

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