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Dämmstoff

Um den Lärmschutz innerhalb von Gebäuden zu verbessern, gibt es verschiedenen Maßnahmen, bei denen unterschiedliche Dämmstoffe zum Einsatz kommen. Durch die Dämmung soll verhindert werden, dass sich der Schall innerhalb eines Gebäudes ausbreiten kann. Dabei gilt immer je mehr Masse desto höher ist auch die schalldämmende Wirkung. Zu den ökologischen Dämmstoffen, welche über eine hohe Rohdichte verfügen gehören unter anderem Holzfaser, Zellulose, Hanf, Flachs oder Kork. Dazu gehören auch Mineralfasern sowie Schaumstoffe zu den am meisten eingesetzten Dämmstoffen. Unabhängig vom eingesetzten Material werden Dämmstoffe in verschiedenen Formen angeboten. Hierzu gehören stabile Platten, in Form von lockerem Einblasmaterial oder auch zur Aufschüttung bzw. zum Ausstopfen in Hohlräumen.

 

Verbesserung des Schallschutzes durch Mineralfaserplatten

Mineralfasserplatten bieten sich unter anderem für einen verbesserten Schallschutz an Decken an. Diese können entweder direkt auf der Decke oder als Dämmstoff zwischen eine abgehängten und der tatsächlichen Decke eingebracht werden. Bei direkt unter der Decke angebrachten Platten ist das bewertete Schalldämmmaß geringer als bei einer abgehängten Decke. So lassen sich hier Werte zwischen 20 und 30 dB erreichen. Werden die Mineralfaserplatten als Dämmschicht im Deckenhohlraum der abgehängten Decke angebracht, können deutlich höhere Schalldämmwerte zwischen 40 und 50 dB erzielt werden. Des Öfteren erfolgt die Dämmung an der Decke auch durch Lochplatten mittels einer eingefügten Dämmung aus groben offenporigen Dämmstoffen. Diese sind in der Lage den im selben Raum auftretenden Schall zu absorbieren und somit für eine bessere Akustik innerhalb des Raumes zu sorgen.

 

Dämmstoffe aus Kunststoff

Kunststoffe erhalten durch Aufschäumen ein zelliges Gefüge. Dieses kann entweder geschlossenzellig, offenzellig oder gemischtzellig sein. Als Dämmstoff für den Schallschutz werden in erster Linie offenzellige und gemischtzellige Kunststoffe verwendet. Hier stehen die Zellhohlräume miteinander in Verbindung. Die Schallwellen können in den Kunststoff eindringen, wobei die Luftmoleküle eine Reibung mit den Poren erzeugen. Durch diese Reibung erfolgt eine Umwandlung des Schalls in Wärme. Die gemischtzelligen Kunststoffe wie beispielsweise PUR-Hartschaum besitzen sowohl einen offenzelligen wie auch einen geschlossenzelligen Anteil. Deshalb kommen diese unter anderem bei einem kombinierten Schall- und Wärmeschutz zum Einsatz.

Weitere Dämmstoffe für den Schallschutz

Mineralwolle zählt ebenfalls zu den bekannten Dämmstoffen, wenn es um einen effektiven Schallschutz geht. Zu den Mineralwolle-Dämmstoffen gehören Stein- und Glaswolle. Dabei besteht die Steinwolle aus verschiedenen Gesteinsarten wie Diabas, Basalt oder Dolomit. Die Glaswolle besteht zu etwa 70 Prozent aus Altglas, Sand, Soda und Kalk. Aufgrund der unterschiedlichen Herstellungsverfahren der Mineralwolle bieten diese ein großes Spektrum an verschiedenen Einsatzmöglichkeiten. Insbesondere wird Mineralwolle zur Trennwanddämmung, Innenraumdämmung sowie für die Trittschalldämmung eingesetzt.

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