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Haus dämmen

Eine effektive Schalldämmung ist heute wichtiger als je zuvor. Vor allem bei Wohnhäusern sollte bereits in der Planung eine ausreichende Schalldämmung berücksichtigt werden. Dies erhöht den Wohnkomfort und vermindert die gesundheitlichen Belastungen. Um das Haus von außen gegen Umweltgeräusche zu schützen, bieten sich verschiedene Möglichkeiten an.

 

Schallschutz bei den Außenwänden

Beim Bau von neuen Häusern lohnt es sich, vor allem in den Lärmschutz der Wände zu investieren. Einen hohen Schallschutz bieten dicke Massivwände aus Beton, Vollziegel oder Kalksandstein. Zudem bieten sich aufgrund ihrer hohen Dämmmesswerte auch Wände mit einer biegeweichen Vorsatzschale an. Auch massive Wände weisen ein gewisses Maß an Flexibilität auf, wobei zwischen biegeweichen und biegesteifen Wänden unterschieden wird. Dabei sind biegeweiche Wände weniger hellhörig als biegesteife. Soll beispielsweise ein Schalldämmmaß von 52 Dezibel erreicht werden, so muss eine einschalige biegesteife Massivwand ein Flächengewicht von mindestens 380 kg/m2 besitzen. Will man nun das gleiche Ergebnis mit einer biegesteifen Wand inklusive einer biegeweichen Vorsatzschale erreichen, so reicht hierfür ein Flächengewicht von 250 kg/m2 aus.

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Besonders wichtig - Dämmung der Fenster

Ein wichtiger Faktor beim Lärmschutz von Häusern sind die Fenster. Über diese gelangt ein Großteil der Umweltgeräusche in die Fenster. Mit den entsprechenden Schallschutzfenstern bleibt ein Großteil der Geräusche draußen. Dabei werden die Fenster in unterschiedliche Schallschutzklassen eingeteilt. Maßgeblich für die Auswahl der richtigen Schallschutzfenster ist der bestehende Geräuschpegel in Dezibel. Ein unmittelbarer vorbeifahrender LKW verursacht etwa 90 Dezibel und ein Düsenjet kommt auf 130 Dezibel. Ältere Fenster mit nur einer Scheibe kommen auf einen Dämmwert von etwa 15 bis 20. Das bedeutet, sie verringern den Lärm um genau diese Anzahl an Dezibel. Dagegen erreicht ein Schallschutzfenster der Klasse 1 bereits einen Dämmwert zwischen 20 und 29 Dezibel. Fenster mit der höchsten Schallschutzklasse 6 können Dämmwerte von über 50 Dezibel erreichen. Die Wahl der richtigen Schallschutzfenster reicht jedoch nicht aus, da ein guter Lärmschutz immer auf mehreren Punkten beruht. So ist es wichtig, auch den Wandanschluss der Fenster ausreichend zu dämmen und auch die Rollläden tragen ganz entscheidend zu einer Reduzierung des Geräuschpegels bei. Durch den Einsatz von Dämmmaterial in den Rollladenkästen sowie durch gedämmte Gurtauslässe lässt sich die Wirkung des Schallschutzes deutlich erhöhen.

 

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