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Schallschutz Altbau

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Gerade Altbau Wohnungen haben oftmals das Problem sehr hellhörig zu sein. Zu den häufigsten Problemen gehören dabei unter anderem ein schlechter Schutz gegen Trittschall sowie ungenügend isolierte Rohre. Dabei unterscheiden sich die Maßnahmen zum Schallschutz beim Altbau grundsätzlich von denen einer Neubauplanung. So sind die Konstruktionen der Decke, die Bauhöhen sowie die akustischen Eigenschaften der Flankenteile bereits vorgegeben bereits vorgegeben.

 

Erste Maßnahme Fenster und Türen ersetzen

Undichte Fenster und Türen sorgen nicht nur für einen hohen Energieverbrauch, sondern lassen auch den Schall nahezu ungehindert in die Wohnung. Deshalb bietet sich als erste Maßnahme zum Schallschutz an, Fenster und Türen zu ersetzen. Oftmals bringt es auch schon mehr Ruhe, wenn undichte Türen zum Treppenhaus mit einem Türdichtungsband abgedichtet werden.

 

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Trittschallschutz im Altbau

Oftmals bestehen die Geschossdecken im Altbau aus alten Holzbalkendecken, die nur einen sehr schlechten Schallschutz bieten. Zumeist befinden sich die Dielen bzw. der Estrich direkt auf der Holzbalkenkonstruktion, welche dann in der Regel auch noch Kontakt zu den Wänden hat. So kann sich de Schall über die flankierenden Wände im ganzen Haus verteilen. Eine Möglichkeit ist es, die zwischen den Balken bestehenden Hohlräume mit einer Schüttung aus Dämmmaterial aufzufüllen. Auf diese Weise können auch alte Dielenböden erhalten werden. Das Dämmmaterial wird in Granulatform wie beispielsweise Perlite oder Blähton angeboten. Eine Alternative, die sich auch für hellhörige Massivdecken anbietet, ist die Verlegung eines "schwimmenden Estrich". Dabei wird auf der alten Bodenkonstruktion zunächst eine Dämmschicht beispielsweise aus Mineralwolle angebracht und darauf der Estrich, der keinen Kontakt zur Tragschicht und zu dem Wänden haben darf. Am Rand werden dann zwischen Estrich und Wand Dämmstreifen verlegt.

 

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Schallübertragung durch Rohrleitungen

Ein weiteres häufiges Problem in Altbauwohnungen sind schlecht isolierte Wasser- und Heizungsrohre. Dabei treten Geräusche oftmals alleine durch Richtungsänderungen des fließenden Wassers, durch Öffnen und Schließen der Armaturen oder auch durch Luftwirbelungen beim Abfließen auf. Damit der Körperschall nicht auf das Mauerwerk übertragen wird, ist es wichtig, die Rohre zu entkoppeln. Am besten funktioniert dies mit entsprechenden Rohrschellen, die jedoch unbedingt eine eigene Dämmung besitzen müssen. Sobald die Rohre mit dem Mauerwerk in Berührung kommen oder nur eine kleine Verbindung zu Mörtelresten haben, wird der Schall auf das gesamte Haus übertragen. Bereits eine Verbindung in Größe eines Centstückes reicht aus, um den Schallpegel um bis zu 15 dB zu erhöhen. Um die direkt in den Rohren auftretenden zu dämmen, können die Rohre mit sogenannten Rohrschellen überzogen werden. Diese sind für Warmwasserleitungen bereits gesetzlich vorgeschrieben. Diese sind meistens bereits geschlitzt, sodass sie einfach über die Rohre gezogen werden können. Bei Abflussrohren kommt es zu dem noch zu Aufprallgeräuschen, weshalb es wichtig ist, dass senkrecht fallende Rohre nicht direkt auf waagrechte treffen.

 

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