In großen Industrieanlagen werden nicht nur alle erdenklichen Produkte hergestellt, sondern auch eine Menge Lärm produziert. Dieser wird nicht nur in den Produktionsanlagen selbst, sondern auch in benachbarten Verwaltungsgebäuden sowie angrenzenden Wohngebieten wahrgenommen. Je nach Art der Maschine und Einsatzort erzeugen diese mehr oder weniger Lärm, welcher in Form von Luft- oder Körperschall an die Umgebung abgegeben wird. Ein permanenter Lärmpegel kann bei den Mitarbeitern auf Dauer zu erheblichen Gesundheitsschädigungen führen. Zudem lässt die Konzentration nach, wodurch zum einen die Produktionsleistung sinkt und zum anderen die Unfallgefahr steigt. Um dies zu verhindern gelten für Industrieanlagen gewisse Grenzwerte, die von den Berufsgenossenschaften in den verschiedenen Arbeitsschutzverordnungen festgelegt wurden.

Maßnahmen zur Reduzierung des Luftschalls

Um den Luftschall zu reduzieren, gehört der Einsatz Schallabsorbern zu den wichtigsten Maßnahmen. Beim Bau von Industrieanlagen zumeist glatte Oberflächen aus Metall, Stein oder Glas verwendet. Diese sind jedoch sehr glatt und reflektieren den Schall in den Raum zurück. Der hierdurch entstehende Nachhall führt zu einer dauerhaft hohen Lärmbelästigung. Im Gegensatz dazu nehmen Akustikschaumstoffe den Schall auf und wandeln diesen in Wärme um. Die Folge ist eine deutliche Reduzierung des Nachhalls und damit verbunden ein geringerer Lärmpegel. Um den Nachhall zu reduzieren empfehlen wir Ihnen hochwertigen Noppen- oder Pyramidenschaumstoffe sowie unser Premiumprodukt Basotect. Wir bieten Ihnen in unserem Onlineshop für jeden Bedarf und Einsatzzweck die passenden Produkte an. So eignen sich beispielsweise glatte Schalldämmmatten besonders für Schall mit einem breiten Frequenzspektrum. Mögliche Einsatzzwecke sind die Schalldämmung einzelner Maschinenteile sowie auch von kompletten Industrieanlagen. Durch spezifische Beschichtungen lassen sich die Eigenschaften von glatten Schallabsorbern noch zusätzlich verbessern.

Bekämpfung von Körperschall

Körperschall bewegt sich im Vergleich zum Luftschall deutlich schneller und über größere Entfernungen fort. So können beispielsweise die Vibrationen einer Maschine über Rohrleiten weitergeleitet werden. Dadurch werden auch Mitarbeiter an weiter entfernten Arbeitsplätzen negativ vom Lärm beeinflusst. Um dem Körperschall entgegenzuwirken sollte dieser möglichst direkt an der Entstehungsstelle bekämpft werden. Möglich ist dies unter anderem durch eine Erhöhung des Flächengewichts, durch welche die Schwingungen der Maschine reduziert werden. Wir empfehlen Ihnen hierfür unserer schwereren Verbundschaumstoffe, welche Sie mittels selbstklebender Folie direkt an den vibrierenden Bauteilen befestigen können.