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Lärmdämmung Pumpe

Da es sich bei Pumpen um mechanische Geräte handelt, verursachen diese während des Betriebes natürlich auch Schallemissionen. Je nachdem wo die Pumpe aufgestellt ist, werden diese entweder in ein Gebäude oder auch in die Umwelt hinaus getragen. Bei Wärmepumpen ist der Hauptverursacher des Schalls der Kompressor. Bei Luft-Wärmepumpen sind zudem noch die Ansaug- und Ausblasgeräusche des Lüfters für die Entstehung des Schalls verantwortlich. Durch eine Lärmdämmung der Pumpe lässt sich eine Minimierung der Schallbelastung erreichen, sodass der Betrieb einer Wärmepumpe weder im eigenen Haus noch beim Nachbarn als störend empfunden wird.


Lärmdämmung bei Wärmepumpen
Die Geräusche des Kompressors sind bei allen Pumpen gleich, egal ob es sich um Luft-, Wasser, oder Erdwärmepumpen handelt. Dabei ist es sowohl bei der Innen- wie auch bei der Außenaufstellung wichtig, die Wärmepumpe vom Baukörper zu entkoppeln. Dadurch wird verhindert, dass die erzeugten Schwingungen auf den Boden oder direkt auf das Gebäude übertragen werden. Die Aufstellung der Wärmepumpe auf Leichtbaudecken/-böden sollte dabei generell vermieden werden. Eine gute Lärmdämmung lässt sich bei Pumpen durch eine Beton-Fundamentplatte mit unterlegter Gummimatte erreichen. Steht die Pumpe auf einem "schwimmenden Estrich", sollte sowohl Estrich wie auch Trittschalldämmung um die Pumpe herum ausgespart werden.

 

Dämmung bei Luft-Wärmepumpen
Im laufenden Betrieb von Luft-Wärmepumpen kommt es neben den Geräuschen des Kompressors auch zu Strömungsgeräuschen der angesaugten und abgegebenen Luft. Dabei muss unterschieden werden, ob die Pumpe innen also beispielsweise im Keller oder außen aufgestellt wird. So kommt es durch Umschaltung vom Normal- in den Abtaubetrieb zu impulsartigen Geräuschen, wobei gerade im Abtaubetrieb Zisch- und Pfeifgeräusche entstehen. Wird die Pumpe innerhalb eines Gebäudes aufgestellt, so muss ein besonderer Wert auf die Planung der Luftkanäle gelegt werden. Werden diese zu klein geplant oder kommt es zu vielen Umlenkungen des Luftstroms entstehen deutlich spürbare Druckverluste. Bei einer Aufstellung im Außenbereich sollte zudem darauf geachtet werden, dass die Abluft nicht direkt zum Nachbarn geleitet wird.

Beim Einbau einer Wärmepumpe kommt es neben der eigentlichen Lärmdämmung der Pumpe auch darauf an, dass die Übertragung von Körperschall verhindert wird. Da die Pumpe an das Stromleitungs- und Rohrnetz eines Hauses angeschlossenen wird, kann der Schall über diesen Weg ebenfalls durchs ganze Haus getragen werden. Hierfür reicht in den meisten Fällen bereits eine kleine Berührungsfläche aus. Hier können spezielle Kompensatoren aus elastischem Material dabei helfen Schwingungen im Rohrnetz zu verhindern. Ebenso sollte bei Elektroleitungen auf eine Entkopplung geachtet werden. Hierbei kann es zudem hilfreich sein, zusätzliche 360°-Umlenkungen der Kabel einzubauen.

 

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