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Schallschutzplatten

Schallschutzplatten aus Schaumstoff reduzieren Hall und Lärm

Der Schallschutz nimmt eine immer größere Bedeutung ein. Viele Studien belegen, dass eine ständige Lärmbelastung auf Dauer zu gesundheitlichen Schäden führen kann. Deshalb werden Schallschutzplatten unter anderem im Trockenbau eingesetzt, um den Geräuschpegel innerhalb von Räumen zu senken. Häufig werden Schallschutzplatten vom Begriff her mit Akustikplatten gleichgesetzt. Allerdings werden Letztere eher dazu genutzt, um eine bessere Raumakustik zu gewährleisten.

 

Schallschutzplatten im Trockenbau

Im Trockenbau werden unterschiedliche Sorten von Lärmschutzplatten eingesetzt, mit denen die einzelnen Arten von Schall reduzieren. In erster Linie geht es darum, folgenden Arten des Schalls zu vermeiden:

- sich über die Luft ausbreitende Luftschall
- der Trittschall, welcher über den Boden auf sich darunter befindliche Räume überträgt
- der Gehschall, der sich über den Boden im selben Raum ausbreitet

 

Für jede Art des Schalls bieten sich unterschiedliche Lösungen mit Schallschutzplatten an. Geht es beispielsweise um den Schallschutz an Wänden in Ständerbauweise, dann eignen sich unter anderem Gipskartonplatten an. Diese werden von einigen Unternehmen auch als spezielle Schallschutzplatten angeboten. Des Weiteren sind auch kombinierte Wärme- und Schallschutzplatten aus Glaswolle erhältlich. Diese können kombiniert mit Trockenbauplatten gleichzeitig als Schall- und Wärmeschutz eingesetzt werden. Um die passenden Platten zu finden, lohnt es sich eine eingehende Beratung bei einem Fachhändler einzuholen.

 

Kenngrößen von Schallschutzplatten


Um die Schallschutz-Eigenschaften von verschiedenen Bauteilen in Bezug auf die Luftschalldämmung beurteilen zu können, wird oftmals ein Schallschutz-Maß angegeben. In den meisten Fällen wird das Schallschutz-Maß beim Verkauf der Platten durch den Hersteller angegeben. Das Schallschutz-Maß gibt an, um wie viel Dezibel ein bestimmtes Bauteil den Schall dämpfen kann. Dabei wird die Differenz aus eine Frequenzbereich zwischen 100 und 3150 Hz berechnet.

 

Zu beachten dabei ist allerdings, dass sich dieses Maß nicht auf eine einzelne Schallschutzplatte bezieht, sondern auf das gesamte Bauteil. Hierzu zählt zum Beispiel ein Ständerwerk, welches im Trockenbau verwendet wird. Zudem werden was die Schalldämmung betrifft zwei Maße unterschieden. Zum einen gibt es ein Maß, welches den Schallschutz des jeweiligen Bauteils im Einzelnen beschreibt. Zudem gibt es noch ein zweites Maß, welches auch die Schalldämmung an Anschlüssen wie zum Beispiel Wandanschlüssen berücksichtigt. Für die einzelnen Bauteile gilt die DIN 4109. Bei Haustrennwänden von Einfamilien-Doppel- und Reihenhäusern ist beispielsweise ein Schalldämm-Maß von 57 Dezibel vorgeschrieben.