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Industrie Schallschutz

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Der Industrie Schallschutz ist auf drei Ebenen aufgebaut. Die oberste Priorität besitzen dabei Maßnahmen, welche direkt an der Lärmquelle ausgeführt werden. Die zweite Stufe umfassen dann auf den Arbeitsraum und die dritte Stufe auf den jeweiligen Mitarbeiter bezogene Maßnahmen. Am Ende finden Sie einen Link, der Sie direkt zu unserem Onlineberater bringt - hier haben wir viele Themen erläutert und passende Produktlinks eingefügt - Sie können diese sofort online, per Fax oder Email bei uns bestellen.

 

Priorität 1 Maßnahmen an der Lärmquelle

Zu dieser ersten Stufe des Industrie Schallschutzes gehören die Reduktion der Schallentstehung, Schallübertragung sowie Schallabstrahlung. Mögliche Maßnahmen zur Reduktion der Schallentstehung sind beispielsweise die Anschaffung von geräuscharmen Maschinen oder Einsatz von lärmarmen Produktionsverfahren. Dabei kommt besonders dem Kauf von neuen geräuschärmeren Maschinen besondere Bedeutung zu. Diese sind zwar oftmals etwas teurer, jedoch sind nachträgliche Lärmschutzmaßnahmen oftmals wesentlich kostspieliger oder auch gar nicht mehr möglich. Als zweite Maßnahme wird dann versucht die Übertragung des entstandenen Körperschalls auf eine Struktur, welche den Schall ihrerseits wieder weiterleitet zu verhindern. Dies geschieht beispielsweise über eine Schalldämmung, durch Anbringen von schalldämmenden Blechen oder durch die Abkopplung von schallabstrahlenden Elementen. Lässt sich die Übertragung des Schalls nicht verhindern, kommt es darauf an, das Abstrahlverhalten der betroffenen Flächen zu beeinflussen. Dabei gibt es insbesondere Einflussmöglichkeiten durch eine Verkleinerung des Abstrahlgrades.

 

Priorität 2 Maßnahmen am Arbeitsraum

Hier werden alle Maßnahmen zusammengefasst, die am betreffenden Arbeitsraum getroffen werden können. Dabei ist es wichtig, schon bei der Planung von Fabrikationsräumen an den Lärmschutz zu denken. So kann die Schallausbreitung beispielsweise durch Aufteilen der Arbeitsräume oder das Aufstellen von Trennwänden erreicht werden. Dazu können die Lärmmaßnahmen auf eine bestimmte Stelle konzentriert werden. Durch eine optimale Raumakustik kann der Geräuschpegel in Industrieräumen zudem deutlich gesenkt werden. Möglichkeiten bestehen beispielsweise durch absorbierende Decken. Mit einer Akustikdecke lässt sich der Geräuschpegel beispielsweise um etwa 11 dB senken.

 

Arbeitsschutzmaßnahmen der Mitarbeiter

Die Schallbelastung der Mitarbeiter lässt sich unter anderem durch arbeitsorganisatorische Maßnahmen senken. So kann beispielsweise die Arbeitszeit an lauten Maschinen durch einen turnusmäßigen Wechsel des Arbeitsplatzes zeitlich begrenzt werden. Alternativ können besonders geräuschintensive Arbeiten außerhalb der Kernarbeitszeiten ausgeführt werden. Als letzten Schritt werden die Mitarbeiter dann mit einer entsprechenden Schutzausrüstung ausgestattet. Hierzu gehört insbesondere die Überlassung eines an den Lärmpegel angepassten Gehörschutz. Diese werden ja nach Ausführung mit unterschiedlichen Schalldämmwerten angeboten. Wichtig dabei ist vor allem auch, dass die Mitarbeiter durch regelmäßige Schulungen über die Wichtigkeit von Lärm schützenden Maßnahmen informiert werden.

 

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