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Verbundschaum

Verbundschaum - was ist das eigentlich

Beim Verbundschaum handelt es sich um ein Recyclingprodukt, welches hauptsächlich aus Schnittresten hergestellt wird. Diese fallen in der Regel bei der Herstellung von neuem Polyurethan-Weichschaumstoff an. Bei der Herstellung des Verbundschaums werden die Schnittreste zunächst zu Flocken gemahlen und im Anschluss mit verschiedenen Chemikalien bearbeitet. Danach werden die Flocken gepresst, bis eine bestimmte Dichte erreicht ist, welche vorher festgelegt wurde. Auf diese Weise entsteht ein Schaumstoffblock, der je nach Bedarf auf die benötigte Größe zurechtgeschnitten werden kann. Durch die starke Pressung besitzen Verbundschaumstoffe eine besonders hohe Festigkeit und haben damit auch eine entsprechend lange Lebensdauer. Dabei wird der Verbundschaum sowohl mit offenen wie auch mit geschlossenen Zellen angeboten, wodurch sich eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten ergibt. Für den Schallschutz werden dabei Verbundschäume mit offenen Poren verwendet.

 

Verbundschaumstoff zur Dämmung von Türen, Fenstern, Wänden

Verbundschaumplatten können unter anderem eingesetzt werden, um eine Türe zu dämmen. Dies bietet sich beispielsweise für Proberäume an, um zu verhindern, dass der Schall über die Türe nach außen dringt. Hierzu wird zunächst eine Verbundschaumplatte mittels eines Montageklebers direkt auf der Türe angebracht. Verschiedentlich wird Verbundschaum auch bereits als selbstklebende Platten angeboten. Auf die Verbundschaumplatte kommt dann eine doppelseitig klebende Bitumenplatte. Auf dieser wird anschließend nochmals eine Verbundschaumplatte angebracht. Für den Fall, dass die Tür nicht mehr geöffnet werden muss, kann die gesamte Fläche mit dem Verbundschaum bedeckt werden. Andernfalls muss darauf geachtet werden, dass die Türklinke noch zu erreichen ist. Je dicker die gewählten Verbundschaumplatten ausfallen, desto höher ist auch die schalldämmende Wirkung. Natürlich funktioniert eine solche Dämmung nur dann optimal, wenn auch die bestehenden Fugen der Tür genau abgedichtet werden. Insbesondere die Fuge zwischen Tür und Boden muss komplett geschlossen werden.

Lesen Sie hier auch unseren Onlineberater zum Thema Türen dämmen oder Fenster dämmen oder zum Thema Wände und Decken dämmen uvm.

 

Schallschutz der Rohre mit Verbundschaum verbessern

Die Strömungsgeräusche von Wasser in Rohren werden bei einer nicht fachgerechten Dämmung durch Wände oder Decken in das gesamte Gebäude übertragen. Soll dies verhindert werden, dann ist eine Dämmung sowie eine akustische Entkopplung der Rohre erforderlich. Hierzu werden die in Wänden verlaufenden Rohre zunächst freigelegt und mit einer dämmenden Ummantelung versehen. Auch hierfür bietet sich Verbundschaum als Dämmmaterial an. Wichtig dabei ist, dass die benutzten Rohrschellen ebenfalls mit einer Dämmung versehen werden. Zudem sollte vermieden werden, dass senkrecht abfallende Rohre direkt auf waagrechte Rohre treffen. Stattdessen sollten besser zwei 45 Grad Winkel eingebaut werden.