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Schalldämmung Decke

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Eine besondere Schalldämmung der Decke ist in erster Linie in Häusern mit verschiedenen Bewohnergruppen zu empfehlen. So kommt es immer wieder zu Beschwerden aufgrund von Geräuschen aus der obenliegenden Wohnung. In erster Linie handelt es sich dabei um sogenannten Trittschall, der beispielsweise durch Gehen oder das Rücken von Stühlen entsteht. Der Schall breitet sich in Form von Schallwellen sowohl in der Luft wie auch in festen Körpern wie Decken oder Wänden aus. Dies geschieht dadurch, dass die benachbarten Teilchen zu Schwingungen angeregt werden. Angegeben wird die Lautstärke eines Geräusches durch den Schalldruckpegel in Dezibel (dB). So beträgt die normale Geräuschkulisse eines Wohnraums etwa 40 dB, einer Unterhaltung 60 dB oder einer stark befahrenen Straße 90 dB.

 

Schalldämmung einer  Decke erhöhen

Das Trittschalldämm-Maß gibt an, wie viel Schall im darunterliegenden Raum noch zu vernehmen ist. Bei Decken sollte dies mindesten 56 dB betragen, was jedoch in den meisten Fällen immer noch ungenügend ist. Für einen erhöhten Schallschutz ist deshalb ein kleinerer Wert von 46 dB von Nöten. Um eine bessere Schalldämmung der Decke zu erreichen, muss der Übertragungsweg des Schalls unterbrochen werden. Dies erreicht man, indem die oberen Schichten einer Decke von den unteren entkoppelt werden. Die beste Methode um dies zu erreichen ist ein sogenannter "schwimmender Estrich", welcher auf eine Schicht Trittschalldämmung liegt. Wichtig dabei ist, dass die Estrichschicht nicht bis an die Wand reicht, da sonst der Schall auf die Wände übertragen wird. Stattdessen wird ein Rand gelassen, der anschließend mit einem Randdämmstreifen gefüllt wird.

 

Schalldämmung durch abgehängte Decke

Die Variante mit dem "schwimmenden Estrich" ist gerade in Altbauten nur schwer zu realisieren. Hier bietet sich eher an, die Decke etwas abzuhängen. Dabei wird eine Unterlattung unter der Decke angebracht. Am einfachsten ist es, direkt an der Decke eine Grundlattung zu befestigen. Darunter folgt eine Traglattung, durch den ein etwa 40 mm großer Mindestabstand zur Verkleidung der Decke entsteht. Zum Montieren der Holzlatten empfehlen sich dabei sogenannte Justierschwingbügel. Normale Schrauben und Dübel würden nicht den gewünschten Effekt für die Schalldämmung Decke erbringen. Es würde eine Schallbrücke entstehen und der Lärm könnte sich ungehindert von einer Decke auf die andere übertragen. Sobald die Traglattung angebracht ist, wird eine Dämmung eingelegt, für die sich besonders Dämmplatten eignen. Wenn es um den reinen Schallschutz und nicht um einen zusätzlichen Wärmeeffekt geht, sind Dämmplatten wesentlich besser geeignet als beispielsweise Styroporplatten. Mögliche Varianten sind Zellulose-, Mineral- oder Holzfasermatten. Im Anschluss müssen dann nur noch Rigipsplatten auf den Latten montiert werden und die Schalldämmung Decke ist komplett.

 

Wenn Sie Decken oder Wände dämmen möchten, lesen sie einfach hier weiter, um mehr Informationen zu erhalten.