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Lärmbekämpfung

Lärmbekämpfung ist so wichtig wie nie zuvor

 

Zur Lärmbekämpfung zählen alle Maßnahmen, die den auf Menschen einwirkenden Schallpegel verringern sollen. Oberstes Ziel dabei ist es, gesundheitliche Schäden aufgrund einer zu hohen Lärmbelastung zu verhindern. Dabei werden die Maßnahmen zur Lärmbekämpfung auf den Schallpegel, die Tonhöhe, die Tonhaltigkeit sowie auch die Impulshaltigkeit ausgerichtet.

 

Räumlicher Ansatz der Lärmbekämpfung

Zunächst einmal wird zwischen einem räumlichen und einem technologischen Ansatz bei der Lärmbekämpfung unterschieden. Was den räumlichen Ansatz betrifft, geht es zum einen um Maßnahmen, welche direkt an der jeweiligen Lärmquelle ausgeführt werden. Das bedeutet, es soll von vorneherein verhindert werden, dass Lärm entsteht bzw. der entstehende Lärm soll gemindert werden. Des Weiteren gibt es Maßnahmen beim Empfänger des Lärms, welche auch als Lärmsenke bezeichnet werden. Damit sind die Maßnahmen zum Lärmschutz gemeint. Ein gutes Beispiel hierfür bietet der Straßenverkehrslärm, da hier beide Maßnahmen zur Lärmbekämpfung eingesetzt werden. Zu den Maßnahmen an der Lärmquelle selbst gehört zum Beispiel das Verlegen von Flüsterasphalt, was zu einer Lärmminderung führt. Dazu werden zum Lärmschutz noch Lärmschutzwände aufgestellt.

 

Technologischer Ansatz der Lärmbekämpfung

Beim technologischen Ansatz wird unterschieden, ob es sich um einen direkt oder indirekt erzeugten Luftschall handelt. Ein direkt erzeugter Schall entsteht, ohne dass Körperschall daran beteiligt ist, wie beispielsweise bei einem Stahltriebwerk. Der indirekt erzeugte Luftschall wird zunächst innerhalb einer Struktur Körperschall erzeugt, der sich dann innerhalb der Struktur fortbewegt. Aufgrund der Vibrationen an der Strukturoberfläche wird dann Luftschall an die Umgebung abgegeben. Zur Lärmbekämpfung bei direkt erzeugtem Luftschall ist es wichtig, die Verwirbelung der Luft so gering als möglich zu halten. Bei einem indirekt erzeugten Luftschall erfolgt die Bekämpfung auf unterschiedlicher Weise. Eine Möglichkeit ist es, den Kraftverlauf dahin gehend zu beeinflussen, dass so wenig wie möglich Eigenfrequenzen des Bauteils angeregt werden. Zudem lässt sich durch eine erhöhte Masse an der Krafteinleitungsstelle die Eingangsimpedanz erhöhen. Als Drittes besteht auch die Möglichkeit, die Struktur selbst zu bedämpfen.

 

Maßnahmen der Lärmbekämpfung

Zu den Maßnahmen, welche direkt an einer Lärmquelle ausgeführt werden gehört beispielsweise eine Geschwindigkeitsbegrenzung, oder auch das lüfterlose Design von Computern. Maßnahmen an der Lärmsenke sind unter anderem die Einführung von verkehrsberuhigten Bereichen, der Einbau von Schallschutzfenstern oder das Tragen eines Gehörschutzes. Dazu gibt es noch eine Reihe von sozialen Maßnahmen, die zur Lärmbekämpfung genutzt werden. Hierzu gehört insbesondere das Aufklären der Bevölkerung zu den gesundheitlichen Schäden, die durch Lärm entstehen können. Dabei soll die Bevölkerung angehalten werden möglichst auf lärmintensive Geräte zu verzichten.

 

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