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Lärmdämmung Innenwand

Für eine Lärmdämmung der Innenwand bieten sich grundsätzlich zwei Möglichkeiten an. So lässt sich durch das Vorsetzen einer zusätzlichen und entsprechend schweren Mauerwerksschale die Masse erhöhen. Die zweite Variante ist eine biegeweiche Vorsatzschale aus Holz- und Metallständerprofilen. Diese wird dann mit einer Dämmung aus Holzfaser- oder Mineralfaser versehen.

 

Vormauern einer Mauerwerksschale
Das Vormauern einer schweren Mauerwerksschale führt zu einer erheblichen Verbesserung des Schalldämmmaßes. Dabei ist jedoch zu beachten, dass sich das auf der Decke lastende Gewicht erheblich verstärkt. Deshalb sollte bei dieser Variante vorab immer ein Statiker zu Rate gezogen werden.

 

Lärmdämmung mit biegeweicher Vorsatzschale
Wesentlich weniger Kosten verursacht die Anbringung einer biegeweichen Vorsatzschale. Dabei werden auch keine besonderen Anforderungen an die Tragfähigkeit der vorhandenen Decke gestellt. Der Schalldurchgang wird hierbei durch die Anregung der (Beplankungs-) Masse vermindert. Durch die eingebrachte Dämmung aus Holzfaser- Oder Mineralfaser wird die Reflexion der Schallwellen zwischen Vorsatz und eigentlicher Wand verhindert. Um dies zu erreichen, gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Am häufigsten werden Vorsatzschalen aus Gipskartonplatten verwendet, welche an Holzständern oder C-Wandprofilen befestigt werden. Die Ständer müssen dabei einen Abstand von etwa 20 mm zur Wand und mindestens 50 cm zueinander haben. Zwischen die Ständer kommt dann der Faserdämmstoff. Eine Alternative hierzu sind sogenannte Verbundplatten. Dabei sind die Dämmstoffe direkt auf den Gipskartonplatten angebracht, sodass die Platten nur noch an der Wand befestigt werden müssen. Die Dicke des Dämmstoffes sollte dabei mindestens 40 mm betragen. Als Alternative zu den Gipskartonplatten können auch Holzwolle-Leichtbauplatten genutzt werden. Diese lassen sich als Vorsatzschale an frei stehenden Holzständern befestigen. Der Abstand zwischen Holzständer und Wand sollte dabei mindestens 20 mm betragen. Sind die Holzwolle-Leichtbauplatten mindestens 50 mm stark, kann auch auf die Holzständer verzichtet werden. Damit es zu keiner Schallübertragung auf die massiven Wände kommt, muss ein Abstand zwischen 30 und 50 mm eingehalten werden.

 

Innenwände in Trockenbauweise
Vor allem in Fertighäusern findet man sehr häufig leichte Holz- und Metallständerwände. Hier lässt sich die Lärmdämmung der Innenwand durch eine zusätzliche Beplankung oder eine weitere vorgestellte Trockenbauwand verbessern. Zu beachten dabei ist, dass bei der zusätzlichen Schalldämmung einer Trockenbauwand besonders vorsichtig gearbeitet werden muss. Deshalb empfiehlt es sich, hier einen Fachmann zu Rate zu ziehen. Bei einer nicht korrekten Ausführung der Arbeiten wie dem Lassen von Hohlraumdosen mit nicht ausreichender Hinterfüllung verschlechtert sich die Lärmdämmung unter Umständen sogar. Zudem kommt es bei Trockenbauwänden was die gemessene Luftschalldämmung betrifft selbst bei Wänden mit gleichem Aufbau oftmals zu großen Unterschieden.

 

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